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Cottbus
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Bernd Weinreich

Bernd Weinreich   Bernd Weinreich (Jahrgang 1948) hat Musikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg bei den Professores Siegmund-Schultze und Bimberg studiert. Als Kulturredakteur, Musikkritiker und Fotojournalist arbeitet er für verschiedene Printmedien und den Rundfunk. Das kompositorische Werkverzeichnis von Bernd Weinreich umfasst mehr als 70 Kompositionen. Dabei stehen vor allem kammermusikalische Werke in den unterschiedlichsten Besetzungen sowie Solowerke und Lieder im Vordergrund. Darüber hinaus kamen bisher u. a. eine Sinfonie, mehrere Solokonzerte, Klavierzyklen, fünf Streichquartette, sechs Bläserquintette, Bühnenmusiken, Werke für Orgel Solo und Kompositionen für gemischte Besetzungen zur Uraufführung. Als Komponist ist er Mitglied der GEMA.

WERKAUSWAHL

ORCHESTERWERKE

KAMMERMUSIK

für Bläser für Streicher
für gemischte Besetzungen
WERKE MIT GESANG

KLAVIERWERKE/ORGELWERKE


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Cottbus
Tel. / FAX +49 355 21902
wolfgang@glemser-pianist.de
Agentur

Prof. Wolfgang Glemser
Wolfgang Glemser

Der Pianist wurde 1959 im deutschen Südwesten geboren und studierte nach seinem Abitur zunächst neben der Musik noch einige Semester Mathematik. Das Klavierstudium bei Prof. Vitalij Margulis an der HfM in Freiburg/Br. wurde für ihn dann aber so wichtig und zeitintensiv, dass sich Wolfgang Glemser zum Pianisten ausbilden ließ und nach seiner Diplomprüfung in Freiburg an der Hochschule für Musik in Trossingen bei Prof. Lvov beide Aufbaustudiengänge bis zur Konzertreife erfolgreich absolvierte. Während dieser Zeit gewann der Pianist auch einige Wettbewerbspreise in Italien und begann regelmäßig zu konzertieren. Inzwischen spielte er in vielen Ländern Europas, in Südafrika, China und in Mittelamerika. Im Zentrum seines weitgespannten Repertoires stehen Komponisten wie Scarlatti, Haydn, Beethoven, Chopin, Liszt und die großen Russen. Seine ersten CD Einspielungen sind reizvollen Raritäten, wie etwa Klaviersonaten von Baldassare Galuppi und dem Klavierwerk von Sir Charles Hallé gewidmet. Eine weitere CD ist Werken von Brahms gewidmet (u. a. mit Ungarischen Tänzen). Wichtige Konzerte waren in den letzten Jahren zwei Besuche in Mexiko, Liszt-Programme in der Altenburg in Weimar und im Liszt-Museum in Budapest, sowie Auftritte im Athenäum in Barcelona, in der Uni Tübingen oder in der Staatsbibliothek zu Berlin. 2004, 2005 und im Herbst 2007 war er für Konzerte und Masterclasses an verschiedenen Universitäten in China. Rundfunkproduktionen und Konzertmittschnitte in mehreren Ländern, zuletzt im Januar 2008 beim RBB.
Die Universität Konstanz verlieh dem Pianisten 1994 die silberne Verdienstmedaille. Er ist aktives Mitglied in der Deutschen Chopingesellschaft und in der Lisztgesellschaft Weimar. Als Lehrer war Wolfgang Glemser drei Jahre am Konservatorium in Innsbruck tätig und kehrte dann 1996 auf eine Professur an der FHL in sein Heimatland zurück. 2003 unter anderem Konzerte bei den Pianisten-Festivals in Tübingen, Südbrandenburg, Bayreuth, Havelland. Im Februar 2003 sehr erfolgreiche Aufführungen des zu selten gespielten Konzertes von Alexander Scriabin. Im Herbst 2004 Klavierabende unter anderem in Leipzig, Berlin, Budapest, Polen; im Februar 2005 und Herbst 2007 Konzerte und Masterclasses in Spanien (Girona und Barcelona). Seit Spätherbst 2005 Gast-Professor an der Normal University Luoyang in China. Im September 2009 zwei umjubelte Aufführungen des ersten Klavierkonzertes von Tschaikowski in Bangkog, im Oktober Gründungskonzert des Neuen Cottbuser Klaviertrios. Juni 2010 in Hanoi auf Einladung des Goethe-Instituts zwei Mal das dritte Konzert von Beethoven.

Tübingen (Schwäbisches Tagblatt vom 2. Juni; nach dem Auftritt im Tübinger Pianistenfestival V/2008):
"Das Festival hätte nicht harmonischer enden können als mit ... Wolfgang Glemser ... . Hier fanden zuletzt Technik, Farbgebung und Gestaltung in perfektem Ausgleich zusammen. Bei Rachmaninoffs Chopin-Variationen op. 22 zeigte der Klavierprofessor eine vollendete Klang- und Anschlagskultur mit einem verfeinert durchleuchteten Ton. Besonnen und überlegt stand er über allen technischen Schwierigkeiten, ... ."

Überschrift einer Kritik in der Tiroler Tageszeitung (II/1998): "Mit poetischer Virtuosität".

Südkurier I/2003:
"Viel schöner als mit Gesang wurde mit Glemsers differenzierter gepflegter Anschlagskultur das glänzende pianistische Liszt-Gewand der fünf Schubert Lieder erlebt."

Leonberger Zeitung III/2007:
"Ein Höhepunkt dieses Klavierabends war zweifellos 'Gaspard de la Nuit' von Maurice Ravel ... . Die variable Dynamik und ungeheure Spannweite übertrugen sich auf das Schlussstück, bei dem der dämonische Zwerg 'Scarbo' in geradezu orgiastischer Weise sein Unwesen trieb. Alexander Scriabins Nocturne für die linke Hand zeigte nochmals in hervorragender Weise Wolfgang Glemsers anschlagstechnische Geschicklichkeit, ..."

Thüringer Allgemeine Zeitung nach einer Liszt Matinée in Weimar III/2001:
"Dabei mag es dem interpretatorischen Feinsinn Glemsers zuzuschreiben sein, dass sein Liszt im Busonischen Gewand brillanter, mitreißender, effektvoller, sogkräftiger und ausgewogener wirkte als die Originale selbst."

El Norte (Mexiko) XII/1997 nach einer Interpretation des zweiten Konzertes von Tschaikowski:
"Es kann keinen Zweifel darüber geben, dass Glemser ein vollkommener Meister der Klaviatur ist, ..."

American Record Guide I/2000 über seine Galuppi CD: " ... a performer of significant ability. … filled with technical wizardry, sentient emotion and attention to the most minute details."

Klavier-Abende in 2011/12 mit Wolfgang Glemser

'Per aspera ad astra'
'Durch Nacht zum Licht'

Chopin - Liszt

Franz Liszt (1811 - 1886)
Variationen f- Moll S. 180 über ein Thema aus J. S. Bachs Kantate 'Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen' BWV 12
Introduktion - Passacaglia - Recitativo - Choral

Frédéric Chopin (1810 - 1849)
Sonate Nr. 2 b-Moll op. 35 ('mit dem Trauermarsch')
I Grave - Doppio movimento
II Scherzo
III Marche funèbre
IV Finale Presto

Franz Liszt
Consolations Nr. 1 - 3 aus S. 172
E-Dur - E-Dur - Des-Dur

Pause

Franz Liszt
Aprés une Lecture de Dante S. 161,7 d-Moll 'Dante-Sonate' aus 'Années de Pèlerinage II: Italien'

Frédéric Chopin
Impromptu Nr. 1 As-Dur op. 29
Impromptu Nr. 2 Fis-Dur op. 36
Impromptu Nr. 3 Ges-Dur op. 51
Polonaise Nr. 3 A-Dur op. 40,1 oder: Polonaise Nr. 6 As-Dur op. 53

Ein einführender Text zum Programm kann jederzeit zugesendet werden.

Buchbar über www.opusvivendi.de / info@opusvivendi.de


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Christiane Klonz




Die in Twietfort (Mecklenburg-Vorpommern) lebende Konzertpianistin begann mit dem Klavierunterricht an der Musikschule Parchim. Ihre weitere Ausbildung erfuhr sie am "Rudolf Wagner-Régeny"-Konservatorium in Rostock bei MD Walther Heinecke-Oertel und Prof. Karl-Heinz Will, später an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin bei Prof. Jürgen Schröder. Schon während des Studiums, das sie mit einem ausgezeichneten Konzertexamen abschloss, konzertierte sie erfolgreich im In- und Ausland. Christiane Klonz wurde beim Wettbewerb zu Ehren Robert Schumanns in Zwickau 1985 mit einem Diplom, 1987 mit der Goldmedaille ausgezeichnet.

1995 erhielt sie für ihre virtuose und lebendige Interpretation der "Burleske für Klavier und Orchester" von Richard Strauss beim Berolina-Konzert der Berliner Symphoniker im Schauspielhaus Berlin viel Beifall von Fachwelt und Publikum. Anregungen für die Weiterentwicklung ihrer vielseitigen musikalischen Begabung holte sie sich auch durch die Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen und durch Konsultationen, z.B. bei Prof. Justus Frantz (Hamburg), Prof. Walter Blankenheim (Saarbrücken), Prof. Amadeus Webersinke (Dresden) und Prof. Karl-Heinz Kämmerling (Hannover). Christiane Klonz erhielt 1996 für die Dauer eines Jahres ein Künstlerstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sie ist die erste Pianistin, der diese Förderung zuteil wurde. CD-Aufnahmen mit Werken von Bach, Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann, Grieg, Chopin, Liszt und Schostakowitsch dokumentieren ihre ausgeprägte Fähigkeit zur ausdrucksstarken Gestaltung von Werken aus verschiedenen Epochen.
Neben der überzeugenden Interpretation bedeutender Klavierwerke zeigt sich die schöpferische Begabung der jungen Pianistin auch in eigenen Kompositionen. Vom SFB und vom DeutschlandRadio Berlin wurde sie für Rundfunkaufnahmen ausgewählt, ebenso für Fernsehaufzeichnungen bei ARD und NDR. Seit 1992 gastiert Christiane Klonz regelmäßig im "Musiksommer Mecklenburg-Vorpommern", so auch 2003 in der Reihe "MusikSommer-Stargast". Im Rahmen der Sonderkonzerte "Philharmonic Swing" musizierte die Pianistin im Sommer 2003 mit der Neuen Elbland Philharmonie in Sachsen. Die Aufführungen der Variationen über "I got rhythm" von George Gershwin und des "Warschauer Konzertes" von Richard Addinsell vor einem begeisterten Publikum zeigten, dass sie auch diese Genres meisterhaft beherrscht. Christiane Klonz hat seit März 2000 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin.


Presse und Referenzen

Ostseezeitung, 09. Juli 1987
"Ein Nachwuchstalent ohne Wenn und Aber!"

Schweriner Volkszeitung, 28. März 1992
"Weltklasse aus Twietfort"

Prof. Justus Frantz, Hamburg, 15. März 1993
"Ihre große pianistische Begabung ermöglichte ihr während ihres Studiums eine äußerst positive Entwicklung hin zu einem höchsten Maß an künstlerischer Eigenständigkeit und Kreativität."

Cuxhavener Nachrichten, 09. Februar 1996
"Hier spürte der Zuhörer vom ersten Ton an sehr genau den ausgeprägten Gestaltungswillen der jungen Konzertpianistin und ihre ausgezeichneten klavieristischen Möglichkeiten..."

Südkurier, 21. Oktober 1999
"Atemberaubend virtuos perlten die Zweiunddreißigstel, stets durchsichtig, nie verwaschen..." "... mit makelloser Technik, weichem, doch kraftvollem Anschlag und intellektueller Prägnanz..." "... Christiane Klonz (beherrscht) als Komponistin auch moderne Klänge, scharf pointierte Rhythmen und dem Jazz angelehnte Formen..."

Schwäbische Zeitung, 29. November 2000
"Die Interpretin erteilte dem sturen, sogenannten echten Bachstil der ,Musiktiger' eine entschiedene Absage und spielte die ,Englische Suite' mit einem solchen Reichtum der Gedanken und einer künstlerischen Ausdruckskraft, wie man es noch nie gehört hat..."

Reutlinger Generalanzeiger, 29. November 2000
"Schumanns Novellette F-Dur musiziert Christiane Klonz unvergleichlich schön und erfüllt, spannungsreich zwischen Enthusiasmus und Poesie, phantasievoll, frisch im Rhythmus, prägnant in den Betonungen, mit einer allumfassenden Musikalität, welche die Vollkommenheit ihrer Wiedergabe als etwas ästhetisch Folgerichtiges erscheinen lässt."

SCALA, 2/2001
Klassik Pianisten-Typen: Christiane Klonz
"Die Newcomerin"
"...ausgestattet mit glänzenden pianistischen Fähigkeiten... mit einem wunderbaren Gespür für Stimmungen und Nuancen, mit einem Sinn für weite Spannungsbögen und sensible Detailarbeit."

Volksstimme, 18. Januar 2002
"Stehende Ovationen für das Spiel einer jungen Virtuosin"
"Atemberaubende Lauffiguren in polyphoner Verflechtung miteinander, lyrisch gefühlsbetonte Themen, kapriziös perlende Umspielungen einer führenden Melodie, furiose Verarbeitungen und verspielte lockere Varianten durchzogen das Spiel und verbreiteten einen Eindruck vom eindringlichen Ausdruckswillen der Pianistin."

Schwäbische Zeitung, 16. April 2002
"Faszination des Musikalischen - mal hochsensibel, mal jubelnd virtuos"
"Diese noch junge Pianistin führt in die Tiefe."... " Sie nimmt ihre Hörer mitten hinein in die Musik, wie sie sie erlebt und versteht. Ihre Musikalität bedeutet Teilhabe und Nähe. Jeder angeschlagene Ton ist bei ihr zu Ende geformt und gedacht. Und die weiche, kluge Zwiesprache beider Hände ist vollkommen."

Reutlinger Generalanzeiger, 17. April 2002
"Poetin des Klanges"

Rheinzeitung, 02. Dezember 2002
"Sensibles Spiel von technischer Perfektion"
"...Mit höchster technischer Perfektion, aber auch sensiblem Empfinden gestaltete Christiane Klonz zwei Etüden in c-moll und ein Scherzo in b-moll von Frédéric Chopin. Diese Stücke verlangen vom Pianisten enorme Kraft und Schnelligkeit, und der Künstlerin gelang es, mit ihrem einfühlsamen, brillanten und agogischen Spiel die Zuhörer in ihren Bann zu schlagen. Lang anhaltender Beifall war der Dank des Publikums an die Pianistin, die auch im nachfolgenden ,Faschingsschwank' von Robert Schumann die verschiedenen Fantasiebilder mit melodischer Beseeltheit, souveräner Vollgriffigkeit und klarer Durchsichtigkeit zu gestalten wusste..."

Schweriner Volkszeitung, 20. März 2003
"Wunderbares Spiel ohne vordergründige Effekte"
"...Christiane Klonz (beherrscht) auch mit wunderbarem Ausdruck die leisen, besinnlichen Passagen... Die Künstlerin ist eine jener seltenen Pianistinnen, die ganz in ihrem Spiel aufgeht und auf pure Effekte verzichtet. Es sollte ihr Wunsch in Erfüllung gehen, dass sie wieder einmal an der Stätte ihres Abschlussexamens, dem Berliner Schauspielhaus, auftreten kann. Denn da gehört sie hin."

Sächsische Zeitung, 14. Juli 2003
"Beswingtes Saisonende"
"Natürlich stand Gershwin im Mittelpunkt mit einem ?Medley' bekannter Melodien aus der Oper ,Porgy and Bess' und den interessant gearbeiteten Variationen über den beliebten und von ihm selbst mehrfach bearbeiteten Titel ,I got rhythm' für Klavier und Orchester. Fantastisch gespielt wurden sie von der jungen Berliner Pianistin Christiane Klonz."

Kulturkalender M-V, 3/2004
"Die Anmut ihres Spiels verzaubert. Leidenschaftlich und zart zugleich, kraftvoll und sensibel musiziert die junge Virtuosin. Sie geht vollkommen in ihrem Spiel auf. Ihre tiefe Hingabe an die Musik teilt sich dem Zuhörer sehr intensiv mit."

Allgemeine Zeitung, 10. März 2004
"Atemberaubende Appassionata"
"Atemberaubend elegant und ohne vordringliche Motorik gestaltete Klonz die drei Sätze dieses Werkes."

Rheinzeitung, 10. März 2004
"Spannung bis zum Scherzo von Chopin"
"Da gab es keine Spur von routinierter Glätte oder Belanglosigkeit, sondern eine Bereitschaft zum Herausstellen von Ecken und Kanten, eine Fähigkeit zum Gestalten in großen Bögen mit natürlichem Fluss sowie einen auch im Forte immer wohlklingenden Klavierton."

Schweriner Volkszeitung, 02. September 2004
"Christiane Klonz versteht es meisterhaft, ihre ausgefeilte Technik in eine Interpretation umzuwandeln, die von Sensibilität und kompositorischem Einfühlungsvermögen geleitet, während des Spiels in Melancholie und brillantes Feuerwerk bei wunderschöner Harmonie verwandelt wird."


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Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus
Tel. +49 355 494940 49 / Fax +49 355 494940 44
Homepage www.museum-dkw.de
e-Mail info@museum-dkw.de

Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst
(ehemals dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus)

Mitglied im Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.
Mitglied im International Council of Museums (ICOM)
Mitglied der Deutschen Chopin-Gesellschaft e.V.

Das Museum geht auf eine Institutsgründung der DDR aus dem Jahre 1977 zurück. Die Einrichtung hat in den folgenden Jahren eine wechselvolle Geschichte mit verschiedensten Namensgebungen erfahren.

Es wurde im November 1990 als Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus in die Trägerschaft des Landes Brandenburg überführt.

Im Sommer 2004 wird das Museum (alter Standort Spremberger Straße) zusammen mit dem Staatstheater Cottbus Teil der BRANDENBURGISCHEN KULTURSTIFTUNG COTTBUS.

Seit 2006 führt das Kunstmuseum in Hinblick auf die neue Wirkungsstätte den Namen Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus. Der Einzug in das neue Domizil am Amtsteich erfolgte erfolgte mit der Wiedereröffnung am 8. Mai 2008. Seit 2014 führt das Museum - verbunden mit einem neuen visuellen Erscheinungsbild - den Namen dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus.


Ausstellungen
Jährlich Wechselausstellungen // Ausstellung der Sammlung.

Sammlungen
Gemälde // Skulptur // Graphik // Fotografie // Plakat

Informationen
Kataloge, Plakate und Postkarten an der Museumskasse.
Das Faltblatt erscheint viermal im Jahr.


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Senftenberg
Tel. 03573-363780
Träger: Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Musikschule Oberspreewald-Lausitz

Allgemeines
Allgemeines Die Musikschule bekam 2001 den Status "Im Land Brandenburg anerkannte Musikschule" verliehen und ist Mitglied im Verband deutscher Musikschulen e.V.. Gegenwärtig werden ca. 1000 Schülerinnen und Schüler in allen Orchesterinstrumenten sowie in den Fächern Klavier, Orgel, Keyboard, Akkordeon, Gesang und Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 Jahren unterrichtet. Es besteht die Möglichkeit der Grundausbildung für Kinder der 1. und 2. Schulklasse. Die Ausbildung ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen offen und zielt sowohl auf eine sinnvolle Freizeitgestaltung wie auf Talentförderung für den Amateurmusikbereich und Heranbildung von Studiennachwuchs für den Musikberuf.

Unterrichtsorte
sind Senftenberg, Altdöbern, Calau, Großkmehlen, Großräschen, Kroppen, Lauchhammer, Lübbenau, Neupetershain, Ruhland, Schipkau, Schwarzheide und Vetschau. Unterrichtet wird nach Lehrplänen ohne Zeitzwänge im klassischen wie im Rock-Pop-Bereich.

Geschichte
Staatliche Musikschulausbildung gibt es im jetzigen Kreis OSL in Lauchhammer und Lübbenau schon seit 1953, in Senftenberg seit 1954. Die Volksmusikschule Cottbus, 1952 gegründet, errichtete in der kulturhungrigen Nachkriegszeit seine ersten Zweigstellen im damaligen Bezirk Cottbus. In Senftenberg waren es vor allem Orchestermusiker des Theaters der Bergarbeiter und des Staatlichen Sinfonieorchesters Senftenberg, die als Lehrkräfte in nebenamtlicher Tätigkeit zur Verfügung standen. Die Musikschulausbildung in Lauchhammer, Schwarzheide und Senftenberg wurde mit der Gründung der Musikschule Hoyerswerda 1961 dieser neuen staatlichen Ausbildungsstätte zugeordnet. Ernst-Ullrich R. Neumann war es, der 1985 den eigenständigen Aufbau der Musikschule Senftenberg initiierte, organisierte und ein Jahr später als erster Musikschuldirektor dieser Einrichtung vorstand. Gleichzeitig entstand 1986 das Musikunterrichtskabinett Calau durch den Einsatz und unter der Leitung von Carmen Peter. Diese Einrichtungen unterschieden sich dadurch, dass Musikschulen mit hauptamtlichen Mitarbeitern leistungsbezogen und Musikunterrichtskabinette ausschließlich mit freien Mitarbeitern breiten-bezogen arbeiteten. Nach der Kreisfusion Calau-Senftenberg im Jahre 1994 wurde auch die Zusammenlegung beider Musikschuleinrichtungen vorgenommen. Als Musikschule des Landkreises Oberspreewald-Lausitz wurde es zur großen "Herausforderung, den Leistungsanspruch der Musikschule und Breitenförderung des Musikunterrichtskabinetts zusammen zu führen". Dieses Ziel ist inzwischen längst verwirklicht worden.

Schulprofil
Die Musikschule Oberspreewald-Lausitz, wie sie inzwischen satzungsgemäß genannt wird, ist einerseits Dienstleister, um beim Musizieren mit dem Instrument oder der Stimme sich seine Freizeit gestalten zu können. Andererseits ist der wichtige Aspekt aber, dass Schüler aller Alterscouloir sich um größtmögliche Leistungen bemühen und darüber hinaus die Angebote der Musikschule in staatlicher Trägerschaft nicht nur nutzen, sondern auch mit Leben erfüllen. Die musikalische Ausbildung sollte möglichst früh einsetzen. Bislang war die Musikschule diesbezüglich seit 14 Jahren in den Kindergärten vor Ort sehr aktiv. Nach neuesten Festlegungen ist dies nun leider nicht mehr möglich. Der Fachbereich Musikalische Früherziehung wurde neu geordnet. Wir bieten jetzt eine Ausbildung für die Jüngsten in unseren eigenen Ausbildungsstätten an. Die staatliche Trägerschaft ermöglicht es darüber hinaus, Ergänzungsunterricht in Musiklehre, Korrepetition und Ensembleunterricht anzubieten. Leistungsschülern wird zu gesonderten, preisgünstigen Konditionen der Einzelunterricht angeboten, denn der Gruppenunterricht ist die Basisform unseres Ausbildungsgefüges. Besonders talentierte Schüler erhalten als Förderschüler eine zweite -kostenfreie- Unterrichtsstunde im Hauptfach.

Dem Ergänzungsfach "Ensemblemusizieren" widmet die Musikschule durch ein großes Stundenkontingent besondere Bedeutung. Die Musikschüler sollen angeregt werden, durch ihre erlernten musikalischen Fähigkeiten in Laienmusikformationen ihrer Kommunen aktiv zu werden. Das gemeinsame Musizieren muß auch erlernt werden. So bestehen in der Musikschule Oberspreewald-Lausitz viele Ensemblegruppen, die sich inzwischen einen sehr guten Ruf erworben haben und landesweit sowie international an renommierten Wettbewerben teilnehmen. Genannt seien das Kammerorchester (Konzertreisen nach Italien und österreich), der Kammerchor (Wettbewerbsteilnehmer in Italien, österreich, Deutschland, weiterhin Konzertreisen nach Tschechien, Belgien und Polen). Dieses Ensemble erreichte den bislang größten internationalen Erfolg: nach einer Bronze-Medaille bei der 1. Chorolympiade in Linz (österreich) im Jahr 2000 eine Silbermedaille bei der 3. Chorolympiade der Welt in Bremen/Deutschland 2004. Auch das Akkordeonorchester nahm 2000 an einem internationalen Wettbewerb in Prag und 2002 beim 2. Deutschen Akkordeon-Ensemble-Wettbewerb in Altenburg teil. Inzwischen landesweit bekannte Formationen der Musikschule Oberspreewald-Lausitz sind die Bläsergruppe "Intrada" oder die Band "Jazzika". Viele kleine Formationen, Musiziergemeinschaften oder das Zupfensemble runden die Ausbildungsmöglichkeit ab und sorgen für eine kulturelle Belebung unseres Landkreises. Verschiedene, schon zur Tradition gewordene Konzerte der Musikschule finden immer wieder begeisterte Anhänger. Zudem spielte die Musikschule schon vier CD`s ein.

Gebühren pro Schuljahr
Grundform ist der Gruppenunterricht

Ensembles der Musikschule
Spatzenchor des Landkreises, Kinderchor Senftenberg, Jugendvokalgruppe, Kammerchor, Bläsergruppe "Intrada" Vetschau, Flötengruppe "lavenders blue" Calau, Saxophonquartett, Blockflötenensemble "Die Zauberflöten" Senftenberg, Perkussionsensemble Lauchhammer, Streichernachwuchsorchester Senftenberg, Kammerorchester Senftenberg, Akkordeonensemble "Lausitzer Quietschkommoden" Senftenberg, Akkordeonorchester "Memory" Calau, Jazzband "Jazzika", "Lausitztrompeten", Zupforchester und Rockband

Traditionelle Konzerte der Musikschule
Ein weiterer Veranstaltungshöhepunkt der Kreismusikschule ist der Musikschultag.
Außerdem wirken Schüler und Lehrkräfte der Musikschule bei zahlreichen Fremdveranstaltungen mit.

CD-Einspielungen der Musikschule


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