Die Deutsche Chopin-Gesellschaft e.V., gegründet am 17.10.1962 in Berlin, pflegt das Werk Fryderyk Chopins und initiiert Konzerte und Veranstaltungen. Wir, das sind Pianisten und Musikliebhaber, fördern Aufführungen Chopinscher Werke, den pianistischen Nachwuchs und möchten Einfluss auf das Musikleben nehmen. Im Rahmen der „Internationalen Föderation der Chopingesellschaften in der Welt“ (IFCS), deren Gründungsmitglied die Deutsche Chopin-Gesellschaft ist, wird die internationale Zusammenarbeit mit vielen Gesellschaften, Partnern, Künstlern und Freunden gepflegt.
Hier finden Sie unsere kommenden "Veranstaltungen"
AKTUELLE NACHRICHTEN
NEUES PRÄSIDIUM GEWÄHLT
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Chopin-Gesellschaft e.V. wählte am 9. März 2024 in ihrer Wahlversammlung in Leipzig ein neues Präsidium:
Präsident: Vizepräsidentin: Geschäftsführerin: Schatzmeister: Beisitzer:
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Helmut Jahn, Lübben Victoria Flock, Leipzig Dr. Cornelia Weinreich, Cottbus Bernd Weinreich, Cottbus Dirk Fischbeck, Halle/Saale Ronny Kaufhold, Genthin Max Mostovetski, Weimar |
Herzliche Gratulation !
AUS DEM KONZERTLEBEN DER GESELLSCHAFT
Fotos vom Gastspiel des Pianisten im Herrenhaus Groß Jehser am 22. Juni 2024. Bernd Weinreich (rechtes Foto, links stehend) würdigte das künstlerische Schaffen RONNY KAUFHOLDS sowie sein Wirken im Präsidium der Deutschen Chopin-Gesellschaft e.V. und übergab ein kleines Präsent. |
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Ein Klavierabend - mit Bravo-Rufen für Max Mostovetski ! |
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Im Rahmen der 30. Brandenburgischen Seniorenwoche
musizierte am 12. Juni im Brandenburgischen
Landesmuseum für moderne Kunst (ehem. dkw) MAX
MOSTOVETSKI, Mitglied des Präsidiums der
Deutschen Chopin-Gesellschaft e.V., mit großem
Erfolg, Bravo-Rufen und einem vielseitigen
Programm. Verbunden durch eine unterhaltsamen
Moderation des Künstlers, die alle am Abend
erklingenden Komponisten und ihre Werke in
Verbindung zu Fryderyk Chopin brachte, konnten die
Zuhörer im ausverkauften Konzertsaal ein
anspruchsvolles und bravourös vorgetragenes
Konzertprogramm mit Beethoven (Klaviersonate, op,
28), Johann Sebastian Bach (Französische Suite Nr.
1), Claude Debussy ("Poissons D´Or"), Alexander
Skjabin (Drei Preludes, op. 35), Sergej Rachmaninow
(Zwei Etüden aus op. 33) und natürlich Fryderyk
Chopin (Polonaise, op. 71/3, Nocturno, op. 62/1 und
Barcarolle, op. 60) erleben. Der Beifall erbat eine
Zugabe: Claude Debussys "Spiegelungen im Wasser"
aus Images II. Herzlichen Dank für diesen
Kunstgenuss !
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"Musikalische Lesung" zur Saisoneröffnung 2024 in Cottbus |
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Selten ist das komplette Liedschaffen Fryderyk Chopins im Konzert zu hören. Mit einer "Musikalischen Lesung" haben die Dresdener Sängerinnen Anna Ryndyk und Anna Piontkowsky sowie Pianist Michael Ryndyk unter dem Titel "...dass in die Fremde mein Lied wird dringen..." nicht nur diesen Wunsch erfüllt, sondern mit Texten aus Briefen und Zeitdokumenten auch Momente aus Chopins Leben nacherzählt - sorgsam ausgewählt und überzeugend interpretiert. Ergänzt durch Klavierwerke des polnischen Meisters konnte das Cottbuser Publikum an diesem Abend einen nachhaltigen Eindruck über den "privaten" Chopin erhalten. Anna Ryndyk (Mezzosopran), Anna Piontkowsky (Sopran/Erzählerin) und Michael Ryndyk (Klavier/Erzähler - v.r.n.l.) haben mit einer "Musikalischen Lesung" die Konzertsaison in Cottbus eröffnet |
Cottbuser Künstler musizierten im Kunstmuseum | ||
Im 5. Konzert dieses Jahres musizierten Jannis Ufer und Neritan Hysa im (fast) ausverkauften Konzertsaal des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst. Auf dem Programm standen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Fryderyk Chopin. Beide Pianisten sind Absolventen der Klavierklasse von Prof. Wolfgang und Veronika Glemser des Instituts Instrumental- und Gesangspädagogik an der BTU Cottbus-Senftenberg. Für das Publikum war dieser Abend eine gute Gelegenheit, das virtuose Können zweier Pianisten, die in Cottbus ausgebildet wurden, zu erleben. Mit zahlreichen "Bravo"-Rufen bedankten sich die Konzertbesucher. |
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Asami Yoshihara begeisterte Publikum in Cottbus |
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Im 4.
Konzert der Reihe der Chopin-Konzerte 2023 im
Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst
(ehem. DKW) gastierte die junge japanische
Pianistin Asami Yoshihara. Es war ein überaus
bravouröser Abend mit Werken von Mozart (Sonate Nr.
9, KV 311), Rachmaninow (Etüden Nr. 1, Nr. 6 und
Nr. 9 aus "Etudes-Tableaux") und dem gesamten
Zyklus der Préludes, op. 28, von Fryderyk Chopin.
Das Publikum im ausverkauften Musiksaal des
Cottbuser Kunstmuseums sparte nicht mit
"Bravo"-Rufen und nach zwei weiteren virtousen
Zugaben (Prokoffjew, Debussy) verabschiedeten sich
die begeisterten Zuhörer von der sympathischen
Künstlerin mit vielen Wünschen für eine weitere
erfolgreiche Karriere. |
Schlosskonzert am Klavier mit Ronny Kaufhold
Mit einem Klavierkonzert im wörtlichsten Sinne mit Werken von Ludwig van Beethoven ("Mondscheinsonate"), Fryderyk Chopin ("Regentropfenprélude" und 3. Scherzo) sowie Sergej Rachmaninow ("Moments Musicaux") gastierte Ronny Kaufhold im ausverkauften Schloss-Museum Wolfshagen. Der Genthiner Pianist leitete das Konzert mit der "Introduction" aus der Bizet-Oper "Noah", die als Klavierfassung erst kürzlich in der schlosseigenen Bibliothek in deutscher Nachdichtung von Gustav zu Putlitz entdeckt wurde, ein. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit herzlichem Beifall für diesen außergewöhnlichen musikalischen Nachmittag.
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Romantische Klaviermusik im Kunstmuseum g Im ausverkauften Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus gastierte am 14. Juni 2023 der Berliner Pianist Levin Petersen. Dieser Abend mit Werken von Fryderyk Chopin (Nocturne op. 55/2 und Ballade Nr. 3), Frederico Mompou (12 Variationen über das Prélude Nr. 7 op. 28) und Peter I. Tschakowski (Album für die Jugend, op. 28) war für alle Musikfreunde ein Hochgenuss. Überaus sensibel, mit dem Gespür für kleinste Nuancen in den oftmals nur kurzen musikalischen Momenten der Werke, verstand es der junge Künstler, besondere musikalische Akzente zu setzen. Mit drei Zugaben und dem Applaus des stehenden Publikums ging ein bemerkenswerter Konzertabend zu Ende.
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Furiose Saisonauftakte in Cottbus und Lübben
Im ausverkauften Veranstaltungssaal des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst in Cottbus eröffnete die international arrivierte Pianistin Diana Al-Hassani am 25. März das diesjährige Konzertjahr. Dabei haben die im ersten Programmteil aufgeführten Werke von Fryderyk Chopin, die 1. Ballade op. 23 und die beiden Scherzi op. 20 und op. 31, einen besonders nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Die Fantasie C-Dur, op. 17 von Robert Schumann, füllte den 2. Programmteil aus. Das begeisterte Publikum bedankte sich bei der sympathischen Künstlerin mit zahlreichen "Bravo"-Rufen und langanhaltendem Beifall für diesen gelungenen Klavierabend.
Mit großem Erfolg gastierte die Pianistin am 26. März mit gleiche Programm auch im Lübbener Schloss (Foto rechts). Hier überzeugte die Künstlerin ebenso das Publikum von ihrer Virtuosität und musikalischen Perfektion im Ambiente des wunderschönen Wappensaales. |
WIR TRAUERN UM UNSER MITGLIED ELISABETH PICK
Nachruf Am 3. Februar 2023 nahmen Präsidiumsmitglieder an der Beerdigung unseres Gründungs- und Ehrenmitglieds Elisabeth Pick in Leipzig-Schönefeld teil. Ihr Wirken und ihr Engagement - von der Gründung im Jahre 1962 in Berlin bis hin zum letzten Konzert im Oktober 2022 in Leipzig - haben unsere Gesellschaft sehr geprägt. Ideenreich und warmherzig hat sie Konzerte und Projekte mitgestaltet und Kontakte gepflegt. Viele Jahrzehnte hat Elisabeth Pick die Arbeit ihres Mannes und unseres Ehrenpräsidenten Karl-Heinz Pick (1929-2009) vielfältig unterstützt - von der Betreuung der Künstler bis hin zur kulinarischen Versorgung bei Sitzungen und Vorbereitungstreffen. Unsere Dankbarkeit dafür konnten wir den Angehörigen persönlich ausdrücken. Wir halten ihr Andenken in großen Ehren |
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RÜCKBLICK 2022 |
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Jahresabschluss mit jungen Künstlern |
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Traditionell gestalten Studierende des Studienganges Instrumental- und Gesangspädagogik der Fachrichtung Musikpädagogik der BTU Cottbus-Senftenberg das jährlich letzte Konzert. In diesem Jahr haben Yajing Liu, Xiaozheng Li, Lars Stricker, Hongxi Chen, Kexin Tang, Tabea Wolff und Luca Schumann der Klavierklassen von Veronika und Prof. Wolfgang Glemser (oben rechts, v.l.n.r.) den hohen Stand der pianistischen Ausbildung den Zuhörern überzeugend vorgestellt. Neben Kompositionen von Mozart, de Séverac, Debussy, Skjabin, Saint-Saën, Ljadow und Mendelssohn-Bartholdy erklangen am 10. Dezember im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst Cottbus auch drei Mazurken aus der Feder des Namensgebers unserer Gesellschaft, musiziert von Tabea Wolff (oben links). Das Publikum bedankte sich bei allen Mitwirkenden mit herzlichem Beifall für diesen wunderschönen künstlerischen Jahresausklang. |
Furioses Konzert im Cottbuser Kunstmuseum Der Genthiner Pianist Ronny Kaufhold hat mit seinem Klavierabend "Romantik & Moderne" im vollbesetzten Cottbuser Kunstmuseum das Publikum begeistert. Von ihm selbst moderiert stellte der pianistisch außergewöhnlich begabte Künstler Werke Lausitzer Komponisten in eine Reihe mit den Romantikern Fryderyk Chopin (Scherzo Nr. 1, h-Moll, Ballade Nr. 1, g-Moll), César Franck (Prélude, Choral et Fugue) und Franz Liszt (Rhapsodie espagnole). Dieser Klavierabend, der im Rahmen des 48. Cottbuser Musikherbstes stattfand, wird den anwesenden Musikfreunden sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Unter den beiden Zugaben erklang auch eine Eigenkomposition. |
Ronny Kaufhold interpretierte mit großem Engagement und musikalisch nuanciert auch Kompositionen von Ulrich Pogoda, Jan Cyž, Dieter Brauer und Bernd Weinreich |
Max Mostovetski im Bechstein Centrum Am 1. Oktober, dem "Weltmusiktag" lud der Regionalverband Mitteldeutschland der Deutschen Chopin-Gesellschaft e.V. zu einem besonderen Konzert ein. Im Bechstein Centrum in Leipzig wurde dem 60. Jahrestag der Gründung der Deutschen Chopin-Gesellschaft gedacht. Der Pianist Max Mostovetski hat im ersten Teil des Konzertes die Sonate a-Moll, D.537, von Franz Schubert in einer tiefgründigen, mit subtilen Klangnuancen kompakten Interpretation vorgestellt. Es folgte, selten gespielt, Präludium und Fuge op. 5, f-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy mit klarer stimmlicher Differenzierung. Am Ende dieses Teils erklang mit hoher und souveräner Virtuosität der berühmte "Mephisto-Walzer" von Franz Liszt. Im zweiten Teil wurden die drei Mazurken von Fryderyk Chopin, op. 59, vom Feinsten dargeboten. Danach erklang seine dramatische und seelenberührende Polonaise-Fantasie op. 61, As-Dur, in einer sehr überzeugenden Interpretation. Das Konzert wurde gekrönt mit Sergej Rachmaninows Klaviersonate Nr. 2, op. 36, b-Moll, in einer bemerkenswerten Interpretation, die auch enorme physische Kraft abverlangte. Lang anhaltender Applaus bestätigte die vielseitige Musikalität des jungen Künstlers. |
Der Berliner Pianist Holger Groschopp gab mit amüsanten Anekdoten und interessanten Details zu den aufgeführten Stücken einen kurzweiligen Einblick in die Musikgeschichte Foto: Chopin-Gesellschaft |
Auserlesenes von und über Fryderyk Chopin
Ein besonderer Klavierabend mit dem Berliner Pianisten Holger Groschopp bot sich dem Cottbuser Publikum am 17. September 2022. Neben Werken von Fryderyk Chopin erklangen selten gespielte, aber beeindruckende Stücke anderer Komponisten zu Chopin.
Der Künstler bezauberte die Zuhörer durch die gelungene Zusammenstellung des Programms und seiner Darbietung, u.a. Tschaikowskis "Un poco di Chopin" und Szymon Laks' Ballade "Hommage á Chopin". Ein sehr vielseitiger und klangvoller Abend! Das Konzert wurde am 18.09.2022 in Lübben wiederholt |
Max Mostovetski gastierte am 15. Juni im ausverkauften Konzertraum des Cottbuser Kunstmuseums Dieselkraftwerk, dem Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst. Er begeisterte die Konzertbesucher mit Werken von Chopin, Liszt, Beethoven, Schostakowitsch und Rachmaninow. Der Konzertabend fand im Rahmen der 28. Brandenburgischen Seniorenwoche statt und gehörte zu den Höhepunkten einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe mit dem Seniorenbeirat der Stadt Cottbus. Die über 100 Zuhörer bedankten sich bei dem sympathischen Künstler mit Bravo-Rufen und anhaltendem Beifall.
Max Mostovetski begeisterte sein Publikum im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst
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ROBERT BILY, geboren 1997 in Usti nad Labem (Tschechien) eröffnete mit Konzerten im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in Cottbus und im Wappensaal des Lübbener Schlosses im 60. Jahr des Bestehens der Deutschen Chopin-Gesellschaft die Konzertsaison 2022. Bereits mit seinem Eröffnungsstück, der 2. Klaviersonate von Fryderyk Chopin, zog er durch sein überragendes pianistisches Können das Publikum in seinen Bann. Mit großer emotionaler Tiefe erklang der berühmte "Trauermarsch", mit bestechender Virtousität das abschließende "Finale. Presto" der Sonate. Auch die Interpretation der Werke von Franz Liszt ("Mephisto-Walzer"), Claude Debussy ("Reflets das l'eau"), Chopins Scherzo b-Moll, op. 31, und der 7. Klaviersonate von Sergej Prokofjew haben die Abende für alle Musikfreunde zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Robert Bily ist Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe und steht vor einer großen künstlerischen Karriere.
Mit einem glanzvollen Klavierabend des Preisträgers bedeutender internationaler Klavierwettbewerbe Robert Bily (Mitte) wurde die diesjährige Konzertsaison am 26. März in Cottbus... |
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... und am 27. März im Wappensaal des Schlosses Lübben eröffnet
Fotos: Chopin-Gesellschaft (li.) / privat (Mitte) / Dr. Gisela Damaschke (re.) |
Lieder von Chopin, Mahler und Mahler-Werfel im Roten Saal
Wie angekündigt fand am Sonntag, dem 24. Oktober 2021 das nächste Konzert der Chopin-Gesellschaft statt. Der Rote Saal des Lübbener Neuhaus war gut gefüllt, und die Musikinteressierten lauschten einem Programm mit Gesang, Violine und Klavier. Und sie wurden nicht enttäuscht: Lieder von Chopin, Mahler und Mahler-Werfel wurden mit starker Alt-Stimme durch die Dresdnerin Kerstin Auerbach zu Gehör gebracht, begleitet von der Pianistin Ine Kang, die dann auch noch solistisch mit einer Ballade von Fryderyk Chopin brillierte. Damit nicht genug zeigten auch Tochter und Sohn der Sängerin, dass sie sowohl mit der Violine, als auch mit den Klaviertasten umzugehen wissen. Und so war es ein sehr gelungener und musikalisch unterhaltsamer Sonntagnachmittag. Gespannt freuen sich alle Musikliebhaber schon auf den 17. Dezember 2021, wo ab 17 Uhr im Lübbener Wappensaal das nächste Konzert der Chopin-Gesellschaft stattfinden wird. Klavierstudenten der BTU Cottbus, Sektion Gesangs- und Instrumentalpädagogik werden dann ihr Können zeigen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. |
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Foto: Dr. Gisela Damaschke |
Das erste Konzert dieses Jahres am 18. Januar im Cottbuser Kunstmuseum wurde von Musikpädagogik-Studierenden der BTU Cottbus-Senftenberg, Fachbereich Instrumental- und Gesangspädagogik, gestaltet. Pianisten der Klavierklassen von Veronika und Prof. Wolfgang Glemser, der diesen Abend informativ und launig moderierte, haben den gutbesuchten Konzertraum mit Klängen von Joseph Haydn, Wolfgang A. Mozart, Franz Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Claude Debussy und natürlich Fryderyk Chopin so meisterlich erfüllt, dass das Publikum jeden Beitrag mit anhaltendem Beifall belohnte. Herzlichen Dank an Xi Wang, Aglaja Sprengel, Kexin Tang, Xiaodong Dong, Xiaozheng Li, Ronja Korre, Jiayu Shi und Di Liu für den gelungenen Jahresauftakt !
Aglaja Sprengel interpretierte das 1787 von Wolfgang Amadeus Mozart komponierte Rondo, a-Moll, KV 511 |
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Die chinesische Studentin Xiaozheng Li glänzte an diesem Abend mit dem selten zu hörenden Bolero, C-Dur, op. 19, von Fryderyk Chopin |
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Studierende der Klavierklassen von Veronika (3.v.li.) und Prof. Wolfgang Glemser (li.) überzeugten das Publikum mit einem bravourösen Jahresauftaktkonzert |
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Fotos: Chopin-Gesellschaft
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Furioser Kammermusikabend
"Frankfurter Klaviertrio" glänzte mit Romantik bis Jazz
Das "Frankfurter Klaviertrio" mit Jung Won Seibert-Oh (Violine), Christian Seibert (Klavier) und Thomas Georgi (Violoncello) gastierte mit einem außergewöhnlichem Programm in der Reihe "Romantik - Moderne - Jazz" im Cottbuser Kunstmuseum. In einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem "Cottbuser Musikherbst" e.V. erklangen Werke von Leonard Bernstein, Fryderyk Chopin, Maurice Ravel, Karl-Heinz- Pick und Paul Schoenfield. Im Mittelpunkt standen dabei das Klaviertrio, op. 8, von Fryderyk Chopin aus Anlass seines 170. Todestages und der Klavierzyklus "Trois pièces pour piano" von Karl-Heinz Pick, dessen 10. Todestages in diesem Jahr gedacht wird. Nicht nur das auserlesene Programm begeisterte die Zuhörer, mehr noch konnten die Solisten des Abends mit ihrer engagierten und musikantischen Interpretation dieser Kompositionen aus unterschiedlichen Epochen überzeugen. Anhaltender Applaus mit "Bravo" waren Dank und Anerkennung der Musikfreunde dieses Abends.
Aus Anlass des 10. Todestages von Prof. Karl-Heinz-Pick, Mitbegründer der Chopingesellschaft der DDR, erklangen seine "Trois pièces pour piano", gefühlvolll und überzeugend interpretiert von Christian Seibert. Vizepräsident Prof. Wolfgang Glemser würdigte die Verdienste des Komponisten, Pädagogen, langjährigen Präsidenten und Ehrenpräsidenten Karl-Heinz Pick in seinen einführenden Worten. |
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Das "Frankfurter Klaviertrio" mit Jung Won Seibert-Oh (Violine), Christian Seibert (Klavier) und Thomas Georgi (Violoncello) spielte im Rahmen der Konzertreihe "Romantik - Moderne - Jazz" Kompositionen von Leonard Bernstein, Fryderyk Chopin, Maurice Ravel, Karl-Heinz- Pick und Paul Schoenfield
Fotos: Chopin-Gesellschaft |
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Im Klavierabend am 14. September 2019 bot die Neuhausener Pianistin Marie Jäschke im gut besuchten Konzertraum des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst ein wunderschönes Konzert mit ausgesprochen "gewichtigen" Klavierkompositionen des 19. und 20. Jahrhunderts. Auf dem Programm standen die vierzigminütige "große" Klaviersonate B-Dur, D 960, von Franz Schubert und nach der Pause die 3. Klaviersonate, h-Moll, von Fryderyk Chopin. Beide Werke zählen zum ausgesuchten Repertoire gestandener Pianisten. Nochmals die beachtenswerten technischen Fähigkeiten der zunächst in der Spremberger Musikschule ausgebildeten und derzeit an der Hochschule "Hanns Eisler" in Berlin studierenden jungen Künstlerin betonend, erklangen abschließend drei Préludes des russischen Komponisten Sergej Rachmaninow, dessen Schaffen sehr stark von Chopin beeinflusst wurde. Marie Jächke ist Preisträgerin renommierter nationaler und internationaler Wettbewerbe und gastierte als Solistin bereits in vielen Konzerthäusern Deutschlands.
Die sympathische Künstlerin gewann das Konzertpublikum mit Werken von Franz Schubert, Fryderyk Chopin und Sergej Rachmaninow |
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Die Deutsche Chopin-Gesellschaft eröffnete die Konzertsaison 2019/2020 mit einem Klavierabend der Neuhausener Pianistin Marie Jäschke | ||
Fotos: Chopin-Gesellschaft |
Konzert mit großer Ausstrahlung
Ronny Kaufhold musizierte in Cottbus
Der Genthiner Pianist Ronny Kaufhold, Mitglied der Deutschen Chopin-Gesellschaft e.V., überzeugte mit seinem virtuosen Können am 25. Mai 2019 im Rahmen der Cottbuser Konzertreihe im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst (ehem. DKW). Das musikalisch und thematisch weitgespannte Programm mit Werken von Bach, Debussy, Liszt, Mendelssohn Bartholdy und natürlich Fryderyk Chopin, von ihm selbst pointiert moderiert, fand überaus großen Beifall beim Publikum. Der sympathische Künstler zog die Zuhörer durch sein pianistisch ausgereiftes Spiel ebenso in seinen Bann wie mit gefühlvollen Interpretationen der romantischen Kompositionen des 19. Jahrhunderts.
Ronny Kaufhold überzeugte die Cottbuser Musikfreunde mit einem vielseitigen Programm und seinem virtuosen Können |
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Foto: Chopin-Gesellschaft |
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Foto: Jörg Patzsch |
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Zum Auftakt der Cottbuser Konzertsaison 2019 im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst am 23. März brachten Birgit Wesolek (Sopran) und Victoria Flock (Klavier) die selten aufgeführten Lieder und eine Auswahl der bekanntesten Klavierkompositionen von Fryderyk Chopin zu Gehör. Sehr einfühlsam und facettenreich begeisterten die beiden Leipziger Künstlerinnen das Publikum.
am 25. Mai 2019 zu erleben sein: Ronny Kaufhold spielt u.a. Werke von Chopin, Liszt und Debussy. |
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Alle weiteren Konzerttermine können unter dem Link "Veranstaltungen" eingesehen werden. Der Kartenverkauf erfolgt jeweils ab 3 Wochen vor dem Konzerttermin an der Infothek des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst (ehem. DKW) und an der Abendkasse. Vorbestellungen sind unter Telefon 0355 - 4949 4040 möglich. |
42. Meisdorfer Klavier-Matinee:
Voller Erfolg im vollen Saal
Am Sonntag, 10. März 2019, war es wieder soweit: ab 11 Uhr konnten die vielen treuen Besucher, die seit Jahren die Meisdorfer Klavier-Matineen besuchen, ein wunderschönes Konzert im herrlichen Musiksaal des Parkhotels Schloss Meisdorf erleben.
Veronika Fischbeck (Violine), Andreas Teichmann (Violoncello) und Dirk Fischbeck (Klavier) traten als Trio auf und begeisterten das Publikum: stehenden Ovationen zum Schluss. Aber der Reihe nach: Dirk Fischbeck, der rührige Organisator und Pianist, begrüßte das teils weit angereiste Publikum mit Erläuterungen zu den nachfolgenden Werken. Es folgte das schöne Trio g-Moll, op. 17, von C l a r a Schumann. Wunderbar innig gespielt. Anschließend spielte Dirk Fischbeck die Fantasie f-Moll, op. 49, von Fryderyk Chopin. Fasziniert hörten wir dem bravourösen Klavierspiel zu. Das Publikum spendete stehend herzlichen Beifall.
Nach der Pause erklang dann von Antonin Dvorak das Trio B-Dur, op. 21. Den Abschluss dieser etwas anderen Klavier-Matinee bildeten die Norwegischen Tänze, op. 35, von Edvard Grieg. So manch Besucher wiegte sich im Takt (ich auch!). Es war ein großartiges Konzerterlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird. Das Publikum im wieder voll besetzten Saal äußerte sich so: “.. es ist immer schön in Meisdorf, wir kommen schon seit Jahren!...” Na, dann auf ein Neues: am 8. Dezember 2019 um 11 Uhr ist es wieder soweit. Wir freuen uns schon darauf!
der Deutschen Chopin-Gesellschaft e.V.
PHILHARMONISCHES KLAVIERTRIOXXX
Veronika Fischbeck, Dirk FischbeckXXX
und Andreas TeichmannXXXXXX
Abwechslungsreicher Abschluss
Zum letzten Klavierabend der Konzertsaison 2018 am 15. Dezember 2018 in Cottbus spielten traditionell Absolventen und Studenten der BTU ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Werken von Fryderyk Chopin und zeigten ihr Können, das das Publikum mit langem Applaus honorierte. Die Musikstudenten mit ihren Lehrern Prof. Wolfgang Glemser und Veronika Glemser spielten eine Woche zuvor bereits im Wappensaal des Lübbener Schlosses und begeisterten auch dort die zahlreichen Zuhörer. Zugleich nutzte unser Präsident Helmut Jahn, unserem Hauptsponsor, der Sparkasse Spree-Neiße, herzlich zu danken, ohne die die Durchführung der Konzertreihe nicht möglich wäre. Zudem gratulierte Helmut Jahn dem ehemaligen Präsidenten und Ehrenmitglied der Deutschen Chopin-Gesellschaft Bernd Weinreich, der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feierte. Ihm zu Ehren spielte die Studentin Manyu Chen zwei Stücke aus seinem Klavierzyklus "Lausitzer Skizzen", op. 45.
Das erste Konzert der Konzertsaison 2019 im Cottbuser Brandenburgischen Museum für moderne Kunst (Am Amtsteich 15) findet am Sonnabend, den 23. März, 19.30 Uhr statt. Zu hören sein werden die Lieder von Fryderyk Chopin. In Lübben startet das Konzertjahr am 30. März 2019, 19.30 Uhr. Weitere Termine finden Sie unter Veranstaltungen.
KONZERTIMPRESSIONEN | |||
Di Liu Sergej Rachmaninoff: Variationen über ein Thema von Corelli, d-Moll, op. 42 |
Ivan Pilchen Fryderyk Chopin: Drei Mazurken aus op. 24 |
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Präsident Helmut Jahn (re.) überreicht Ehrenmitglied Bernd Weinreich ein Präsent aus Anlass seines 70. Geburtstages |
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Solisten des Konzertes der Studierenden und Absolventen: Ivan Pilchen, Ronja Knorre, Wanning Hu, Di Liu, Jannis Ufer, Manyu Chen und Nils Skorupinski (v.l.n.r.)
Fotos: Chopin-Gesellschaft
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Denk-würdiges Konzert
Am 20. Oktober 2018 lud das 5. Konzert der aktuellen Konzertsaison wieder ins Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst (BLmK) ein - diesmal im Rahmen des 45. Cottbuser Musikherbstes, weshalb neben Chopin von der Pianistin Haiqi Lan auch zeitgenössische Werke zu hören waren. Besondere Anlässe spiegelten sich im Programm wider: zum 70. Geburtstag unseres Ehrenmitgliedes Bernd Weinreich wurden vom Armonia Quartett Cottbus zwei Sätze aus dem Streichquartett „KURVATUREN“, op. 57, aufgeführt, zum 75. Geburtstag des Cottbuser Komponisten Hans Hütten erklang sein „Tango Carola“, der zugleich in Gedenken an ihn zu hören war, da er am Tage dieses Konzertes verstarb. In memoriam stand auch ein Werk des sorbischen Komponisten Detlef Kobjela auf dem Programm, das „Streichquartett in zwei Sätzen“, da er am 18. Mai dieses Jahres verstorben ist.
Das Konzert wurde vom Rundfunksender rbb mitgeschnitten und ist am Reformationstag, 31.10.2018 ab 12.30 Uhr im Sorbischen Rundfunk in Südbrandenburg (UKW 93,4 MHz - Inforadio // UKW 100,4 MHz - MDR 1 // UKW 94,55 MHz - im Cottbuser Kabel) zu hören unter: https://www.rbb-online.de/radio/sorbisches_programm/sorbisches_programm.html
Zum nächsten und letzten Konzert dieses Jahres in Cottbus am Sonnabend, den 15. Dezember 2018, 19.30 Uhr
laden wir Sie herzlich ein! Im Lübbener Wappensaal des Schlosses findet das nächste Konzert am 9. Dezember 2018, 19.30 Uhr statt.
Die Pianistin Haiqi Lan (Mitte) und das Armonia Quartett Cottbus mit Uwe und Jana Jannaschk sowie Anja und Dan-Constantin Velea (v.l.n.r.) gestalteten das Konzert am 20.10.2018 im Rahmen der Reihe "Klassik - Romantik - Moderne" im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in Cottbus
Foto: Dr. Cornelia Weinreich
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Eröffnung der Konzertsaison 2018 in Cottbus
Die Konzertsaison 2018 wurde am 24. März mit einem beeindruckenden Klavierabend des polnischen Pianisten Wojciech Waleczek eröffnet: Auf dem neuen Boston-Steinway-Flügel begeisterte der international erfolgreiche Künstler die Zuhörer im fast vollbesetzten Veranstaltungssaal des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst am Cottbuser Amtsteich mit Werken von Robert Schumann, Fryderyk Chopin und Franz Liszt. Zur Uraufführung kamen auch zwei Sätze des Chopin-Klavierkonzerts e-Moll, op. 11, für Klavier-Solo, vom Pianisten selber arrangiert - kraftvoll und lyrisch zugleich. Ebenso faszinierend war die Interpretation der Werke Franz Liszts, die dem Künstler und Flügel alles abverlangten. Besonders die Bearbeitung der Paganini-Etüde "La Campanella" begeisterte das Publikum und zeigte das große Können des Pianisten. Das Konzert war am 25. März auch im Wappensaal des Schlosses in Lübben zu hören.
Am 24. März 2018 weihte der polnische Pianist Wojciech Waleczek mit einem furiosen Klavierabend den neuen Boston-Steinway-Flügel der Chopingesellschaft ein. Foto: Dr. Cornelia Weinreich |
"Chopin kommt (wieder) nach Lübben"
Auftakt der Konzertsaison 2019
Eine Woche nach dem Start der diesjährigen Konzertsaison in
Cottbus eröffneten am 30. März in Lübben drei Interpreten die
Konzertreihe: Dirk Fischbeck (Klavier), Ehefrau Veronika (Violine)
und ihr Bruder Andreas Teichmann (Cello). Dabei kamen auch viel
zu selten gehörte Stücke von Clara Schumann und Antonin Dvorak
zu Gehör. Ein tolles "Handwerk" im wirklichen Sinne des
Wortes mit viel Leidenschaft vorgetragen. Dazwischen erklang
die Fantasie f-Moll, op. 49, unseres Namensgebers, die Dirk
Fischbeck hoch emotional und einfach toll interpretierte. Vom
strahlenden Optimismus bis zur tiefsten Traurigkeit und
Verzweiflung war alles dabei. Romantik par excellence.
Den Abschluss bildeten vier "Norwegische Tänze" von Edvard Grieg, die man zwar in der Orchesterbearbeitung kennt, aber im Original für Klavier zu vier Händen geschrieben wurden. Fulminant: Trolle und Gnome hörte man rumoren und die Elfen tanzten im Sonnenlicht. Da wären wir wieder beim Frühling. Herzlichen Dank nochmals an das Trio. Das Publikum war ebenfalls sehr angetan und spendete ausgiebig Beifall.
Alle weiteren Konzerttermine können unter dem Link
"Veranstaltungen" eingesehen werden.
Karten können unter Telefon 03546 - 278
6982 (AB) oder per eMail:
chopingesellschaft@web.de
reserviert werden und sind an der Abendkasse erhältlich.
Vorverkauf im
Spreewald-Service Lübben, Telefon: 03546 - 3090.
Eintrittspreise: Erwachsene 18,00 Euro
/ Kinder, Jugendliche, Studenten 10,00 Euro.
Ostgiebel des Lübbener Schlosses
mit Wappensaal Foto: Stadtverwaltung Lübben |
Historischer Wappensaal
Foto: Matthias Petzold |
Flügelwechsel
Die den Winter über in der Lausitz rastenden nordischen Gänse wissen noch nicht, wann sie durchstarten werden auf den langen Flug zurück in die angestammten nordischen Brutreviere in Skandinavien. Die Deutsche Chopin-Gesellschaft hingegen hat mit sich gerungen und geschüttelt und pünktlich zum Frühjahr sogar einen Flügelwechsel vorgenommen, sich also gemausert.
Fotos: Bernd Weinreich |
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Swen Haake und Phillip Gesche (re.) von der Firma KM EXPRESS wechselten am 14. März 2018 den "Grotrian" (hinten links) mit dem neuen "Boston" vom Steinway-Haus Berlin aus. |
Die Chopin-Gesellschaft wechselte den seit 1998 zuerst in den Brandenburgischen Kunstsammlungen in der Sprem, dann seit dem Umzug in das Kunstmuseum DKW (jetzt: Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst) bespielten "Grotrian-Steinweg"-Flügel gegen ein neues Modell der Steinway-Marke "Boston" aus. Eine gute Stunde war nötig, um in körperlicher Schwerarbeit durch eine Fachspedition alt gegen neu zu ersetzen.
Unter der gleichen Schutzhülle verbirgt sich nun bei gleicher Größe ein neuer, frischer Klang. Das Instrument muss sich in den kommenden Jahren beweisen. Das werte Publikum ist aufgerufen, sich selbst ein (Klang-)Bild zu machen, zuerst im Konzert am 24.03.2018 ab 19.30 Uhr. Um die nicht unerheblichen Kosten der Neuanschaffung zu decken, sind Spenden (gegen Spendenbescheinigung) jederzeit willkommen.
"Chopin kommt nach Lübben"
Die Deutsche Chopingesellschaft wird ab 2018 auch in Lübben (Spreewald) mit Konzerten im historischen Wappensaal im Schloss zu Lübben, Ernst-von-Houwald-Damm 14, 15907 Lübben (Spreewald) präsent sein. Das erste Konzert findet am
Chopins e-Moll-Klavierkonzert begeisterte Zuhörer
Ein besonderes Konzert fand am Sonnabend, den 21. Oktober 2017 im Kunstmuseum DKW Cottbus (Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst) statt: Zu hören war Fryderyk Chopins Klavierkonzert e-Moll, op. 11 in der Fassung für Klavier und Streichquartett. Prof. Wolfgang Glemser als Pianist und das Streichquartett der BTU Cottbus-Senftenberg um Krzystof Switalski begeisterten das Publikum: Die lebhaften und kraftvollen Passagen erfüllten den Raum ebenso brillant wie die zarten und träumerischen Momente, besonders des 2. Satzes.
Die Künstler sind Lehrende der BTU Cottbus-Senftenberg im Studiengang Instrumental- und Gesangspädagogik. Das Konzert - eine Zusammenarbeit der Deutschen Chopin-Gesellschaft mit dem Verein "Cottbuser Musikherbst" e.V. - bildete den Abschluss der jährlichen Präsidiums- und Mitgliederversammlung.
Prof. Wolfgang Glemser |
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In der Konzertreihe "Klassik - Romantik - Moderne"
des Regionalverbandes Brandenburg erklang im Rahmen des
Fotos: Bernd
Weinreich
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Regionalverband Mitteldeutschland startete mit zwei Konzerten
Mit zwei Konzerten unter dem Motto "Bilder und Erzählungen" ist der neugegründete Regionalverband Mitteldeutschland gestartet. Am 22. September spielte Dirk Fischbeck, Pianist aus Halle (Saale), ein beeindruckendes Programm und begeisterte den voll besetzten Salon bei Leipzig Pianos mit Rachmaninoffs Etüden und Préludes und Chopins 3. Sonate. Auch Schuberts Impromptu faszinierte und erklang aus einem wunderbaren Bechstein D-Flügel.
Bereits am 8. September nahm Ulrike Gottlebe-Ebert, Pianistin aus Göppingen, an gleicher Stelle die Zuschauer auf eine klanglich mitreißende Reise von der Klassik zur Romantik. Besonders Chopins Etüden und Préludes waren ein Genuss.
Das nächste Konzert des Regionalverbandes findet am 22. Oktober in Pulsnitz statt (siehe Veranstaltungen).
Impressionen vom Konzert mit Dirk Fischbeck (Halle/Saale) am 22. September 2016 im Salon Leipzig Pianos Fotos: Bernd Weinreich |
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Zum 1. September 2016 gehen die bisherigen Regionalverbände Leipzig und Aschersleben der Deutschen Chopin-Gesellschaft zusammen und werden zukünftig als Regionalverband Mitteldeutschland die Musik Fryderyk Chopins im mitteldeutschen Raum fördern. So lädt der neugegründete Regionalverband zu mehreren Konzerten ein: am 8. und 22. September nach Leipzig zu Leipzig Pianos und am 10. September und 22. Oktober nach Pulsnitz.
Vorsitzende ist die Klavierpädagogin Victoria Flock, die nun mit weiteren Mitgliedern die Spielstätten in Leipzig, Meisdorf und Pulsnitz betreut.
"Die Musik Chopins in den Mittelpunkt rücken und dabei nicht auf einen Ort beschränkt zu bleiben, ist unser Anliegen und Ziel", so Helmut Jahn, Präsident der Deutschen Chopin-Gesellschaft. "Deshalb war es nur folgerichtig, zur Konzentration und Erhöhung der Effektivität unserer ehrenamtlichen Bemühungen, die Tätigkeiten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im neubenannten Regionalverband Mitteldeutschland zusammen-zufassen. Wir werden auch in Zukunft neben und trotz der vielfältigen Kultur- und Musikangebote im Großraum Halle/Leipzig Akzente setzen an unseren Spielstätten in Leipzig und Pulsnitz. Damit hat die Deutsche Chopin-Gesellschaft e.V., eine der ältesten Chopin-Vereinigungen Deutschlands, nunmehr zwei Regionalverbände: Brandenburg (mit Sitz in Cottbus) und Mitteldeutschland (mit Sitz in Leipzig)".
Auf vielfältige Weise widmet sich die Deutsche Chopin-Gesellschaft e. V. seit nunmehr fast 55 Jahren der Wahrung und Förderung der Musik des polnischen Komponisten Fryderyk Chopin (1810-1849): Sie pflegt das Werk Chopins, initiiert Konzerte und Vorträge, fördert junge Pianisten und nimmt Einfluss auf das Musikleben mit dem Ziel, Aufführungen Chopinscher Werke mit nationalen und internationalen Künstlern zu fördern.
Die Deutsche Chopin-Gesellschaft ist sowohl für Pianisten und Pädagogen, als auch für Musikliebhaber und Kulturinteressierte offen.
Download hier.
Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer haben wir vom Tod unseres Gründungs- und Ehrenmitglieds Hermann Wolf erfahren. Ein geschätzter Lehrer, begeisternder Klaviervirtuose, aufrichtiger Mensch und reges Mitglied unserer Gesellschaft ist am 15. Februar 2016 im 79. Lebensjahr von uns gegangen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Wir werden seine warmherzige Art, seine klugen Ideen und Inspirationen wachhalten. |
Pressemitteilung, Cottbus 21.02.2016
Kontinuität gesichert - Mitgliederversammlung bestätigt das Präsidium für weitere 5 Jahre
Am Sitz der Deutschen Chopin-Gesellschaft e.V. in Cottbus fand am 20.02.2016 die turnusmäßige Mitgliederversammlung mit der Neuwahl des Präsidiums statt. Dabei wurde der Großteil des Präsidiums für eine weitere Wahlperiode im Amt bestätigt.
Der Leiterin des Regionalverbandes Aschersleben Frau Monika Proll wurde herzlich für ihre unermüdliche Arbeit zu 34 Klaviermatineen im Schloss Meisdorf (Harz) gedankt. Nach über 17 Jahren hat sie die Arbeit in jüngere Hände gelegt. So wie Frau Birgit Grützner (Berlin) stand sie nun nicht mehr für einen Posten im Präsidium zur Verfügung. Nachgerückt ist der Klavierpädagoge und Pianist Dirk Fischbeck aus Halle/ Saale. Er hat bereits Erfahrungen in der Vereinsarbeit an der Konzertstätte in Pulsnitz gesammelt und wird zusätzlich die Konzerte in Meisdorf organisieren.
Herr Fischbeck ergänzt das Präsidium, das sich zusammensetzt aus:
Frau Victoria Flock (Klavierpädagogin aus Leipzig), der Wirtschaftsingenieurin Dr. Sabine Schmidt (Weimar) als Schatzmeisterin, der Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin Dr. Cornelia Weinreich (Leipzig) als Geschäftsführerin, dem Professor für Klavier und Klaviermethodik an der BTU Cottbus/Senftenberg Wolfgang Glemser (Cottbus) als Vizepräsident und dem Umweltwissenschaftler und Forstassessor Helmut Jahn (Werben) als Präsident.
Die Mitgliederversammlung diente daneben vor allem dem Austausch zu erfolgreich abgeschlossenen Projekten und den Planungen für das Jahr 2016 und darüber hinaus.
Nähere Informationen zu den Konzerten in den einzelnen Regionalver-bänden finden Sie immer aktuell unter www.chopingesellschaft.de.
Für Fragen stehen Helmut Jahn und Dr. Cornelia Weinreich unter Mail chopingesellschaft@web.de zur Verfügung.
Einen neuen Spielort hat der Regionalverband Leipzig mit
Leipzig Pianos im Industriepalast:
Bereits der erste Blick fasziniert. Die markanten Säulen im Industriepalast Leipzig, lichtdurchfluteter Raum, einladende Akustik. An einem einzigartigen Ort verbinden sich einzigartige Instrumente, Musik und faszinierendes Handwerk in einer Großzügigkeit, die in dieser Form wohl in Leipzig und seinem Umland ihresgleichen sucht. Besucher und Kunden profitieren hier von einem
wirklich großen Angebot an Flügeln verschiedener bekannter Hersteller.
Hochqualifizierte Klavierbaumeister und Konzerttechniker stehen zur Verfügung.
Leipzig Pianos im Industriepalast
Am 14. März 2015 fand in Cottbus eine außerordentliche Mitgliederversammlung der Deutschen Chopin-Gesellschaft statt. Nach dem Bericht des Präsidenten zu Vorhaben des Jahres 2014 folgten Berichte aus den einzelnen Regionalverbänden Aschersleben, Leipzig und Brandenburg. Darüber hinaus wurden Satzungsänderungen beschlossen. Die aktualisierte Fassung finden Sie hier.
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